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Hochland Kaffee Hunzelmann
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25.05.2016
Der lange Weg des schwarzen Golds
Der lange Weg des schwarzen Golds

Nach langem Warten ist es endlich soweit. Die erste Kaffeelieferung der Ernte dieses Jahres ist im Hamburger Hafen eingetroffen. Wir freuen uns und wollen Ihnen einen exklusiven Einblick geben, welchen Weg unsere Rohkaffeebohnen bis jetzt hinter sich gebracht haben.

Mehr als 800 Kaffeebauern leben in der Region Dota in Costa Rica. Wie in jedem Jahr kümmerten sie sich auch diesmal mit Herzblut darum, dass die Kaffeepflanzen im Tarrazú-Hochland wuchsen und gediehen. Tag für Tag sahen sie nach dem Rechten, schnitten die Bäume zurecht wo es nötig war, kontrollierten, ob sie genug Feuchtigkeit und Schatten bekamen und erlebten, wie aus den von Bienen bestäubten strahlend weißen Blüten die winzigen grünen Knospen und daraus leuchtend rote Kaffeekirschen wurden. Dann begann es.

Tausende Erntehelfer aus den angrenzenden Ländern, die als Saisonarbeiter im Hochland ihren Lebensunterhalt verdienen, machten sich im Dezember auf den Weg zu den Kaffeebäumen. Sie kommen jedes Jahr aufs Neue gern nach Dota, denn sie wissen, dass sie dort wertvollen Rohkaffee zu partnerschaftlichen und nachhaltigen Arbeitsbedingungen ernten. Kirsche für Kirsche pflückten sie in akribischer Fleißarbeit: Korb für Korb, Sack für Sack in Handarbeit, bis zum Ende der Ernte im Februar. Täglich bearbeiteten die Mitarbeiter der Kaffee-Kooperative Coopedota den Rohkaffee und entfernten das Fruchtfleisch von den Kaffeebohnen. Sie ließen ihn trocknen, lagerten und sortierten den Kaffee, bis er exakt die Qualität und den Geschmack erreicht hatte, der für den leckeren Hochland-Kaffee genau richtig ist.

Um herauszufinden, wann es soweit war, probierten die fleißigen Kaffeeverkoster im malerischen Örtchen Santa María de Dota jeden Tag, wie der geröstete Kaffee schmeckt. Inzwischen war es April geworden, als die Cheftester sich einig waren: Die Jahresernte ist bereit, verschifft zu werden. Zuvor fand ein kleines Muster seinen Weg nach Stuttgart, wo das Hochland-Qualitätsteam den Kaffee verkostete und die Verschiffung bestätigte. 25 Prozent der Jahresproduktion der Coopedota kauft Hochland Kaffee Hunzelmann Jahr für Jahr ein. Damit deckt Hochland Kaffee 75 Prozent seines Rohkaffeeeinkaufs ab. Und auch diesmal verluden die Arbeiter die Kaffeesäcke in Container, die sie aus den Bergen von Tarrazú bis zum Hafen Puerto Limón transportierten. Von dort aus machte sich der Kaffee in Containerschiffen auf die lange Reise über den atlantischen Ozean ins Rohkaffeelager nach Hamburg.

19 Tage war die erste Ladung durch Wind und Wellen unterwegs. Nun dürfen wir freudig verkünden: 1100 Säcke der neuen Lieferung sind im Hamburger Hafen gelandet. Dort lagern wir den Kaffee, bis wir ihn per LKW zu uns nach Stuttgart holen. Und nachdem er den weiten Weg von den Bergen hinab in den Hafen und über das Meer genommen hat, geht es nun wieder zurück nach oben. In die Degerlocher Höhenlagen. Zurück zu den Wurzeln praktisch, bergauf, wo wir ihn in unserer Rösterei veredeln, ehe er köstlich duftend vollendet bei Ihnen in der Tasse landet. Aber das dauert noch ein wenig. Sobald der Kaffee des Jahrgangs 2016 der Lage Tarrazú Dota in den Päckchen angekommen ist, werden Sie es von uns erfahren.

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