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12.01.2016
Hart, weich oder mittel: Worauf kommt es beim Kaffeewasser an?
Hart, weich oder mittel: Worauf kommt es beim Kaffeewasser an?

Wenn es um die Frage geht, wie der optimale Kaffeegenuss gelingt, denken die meisten wohl zunächst an die Art und Qualität der Kaffeebohnen oder des Pulvers. Dass aber auch das verwendete Wasser eine entscheidende Rolle für den Geschmack des beliebten Heißgetränks spielt, wird häufig unterschätzt – dabei ist besonders der Härtegrad des Wassers von maßgeblicher Bedeutung.

Wasserhärte und pH-Wert bei der Kaffeezubereitung beachten



Wasser bildet circa 98 Prozent des Inhalts einer Tasse Kaffee und ist somit der größte Bestandteil des Getränks. Kein Wunder also, dass die Wasserqualität auch für den Geschmack des Kaffees entscheidend sein kann. In Deutschland hat das Trinkwasser zwar allgemein eine gute Qualität, jedoch variiert die Wasserhärte von Region zu Region.



Unter dem Begriff „Wasserhärte“ verstehen Experten die Konzentration von Kalzium- und Magnesium-Ionen, die im Wasser enthalten sind. Je nach Anzahl der Ionen, unterteilt man den Härtegrad grob in drei Bereiche (weich, mittel, hart) und bezeichnet ihn oftmals noch mit der alten Einheit „°dH“ (Grad deutscher Härte). Beim Erhitzen setzen sich die Ionen ab und sorgen in der Kaffeemaschine beispielsweise für hartnäckige Verkalkungen, welche die Zubereitung und den Geschmack des Kaffees beeinträchtigen können.



Ebenso relevant wie die Wasserhärte ist der damit einhergehende pH-Wert. Hier gilt: Je härter das Wasser, desto basischer fällt es aus. Weiches Wasser ist damit eher sauer – teilweise bringt es sogar Sahne zum Gerinnen! Insofern kann komplett enthärtetes Wasser den säuerlichen Geschmack von Rohkaffee, hellen Röstmischungen oder besonders schnell geröstetem Kaffee betonen und verstärken. Hartes Wasser dagegen kann diese Säuren neutralisieren – und für einen unerwünschten Nachgeschmack sorgen.



Tischfilter für die optimale Wasserhärte



Durchschnittlich liegt die optimale Wasserhärte für das Kaffeekochen bei 8°d und der pH-Wert sollte ungefähr 7 betragen. Wie es in Ihrer Region um das Trinkwasser bestellt ist, können Sie etwa unter www.wasserhaerte.net in Erfahrung bringen.



Grundsätzlich fällt das Wasser in Deutschland aber eher hart aus. Während sich zu weiches Wasser mit der Zugabe eines Mineralgranulats leicht erhärten lässt, müssen Sie bei zu hartem Wasser zu „schwereren Geschützen“ greifen. Gemeint ist damit ein Tischwasserfilter, der das Wasser zuverlässig von überflüssigen ionischen Substanzen befreit. Dadurch wird auch der Geschmack von Neben- und Nachgeschmäckern befreit.



Zwar müssen Sie hier bei regelmäßigem Gebrauch den Filter ersetzen – langfristig lohnt sich aber die Anschaffung für alle, die Tee und Kaffee in besserer Qualität genießen möchten. Vor der Anschaffung sollten Sie die genaue Wasserhärte bestimmen und so entscheiden, ob und welcher Wasserfilter nötig ist.



Die ideale Wasserqualität für die Kaffeezubereitung



Als Empfehlung für eine gute Wasserqualität bei der Kaffeezubereitung können Sie sich folgende Punkte merken:

  • frisch im Geschmack
  • sauerstoffhaltig
  • Gesamthärte von 4 bis 10
  • pH-Wert von 6,5 bis 7,5

Und schauen Sie doch mal in unserem Online-Shop vorbei, dort finden Sie die richtige Kaffeemischung für Ihren Kaffeegenuss.
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