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25.08.2017
Mehr als kalter Kaffee: Cold Brew selbstgemacht
Mehr als kalter Kaffee: Cold Brew selbstgemacht

Cold Brew – haben Sie das schon mal gehört? Das Trend-Getränk gibt es inzwischen in vielen Bars und Geschäften. Aber was verbirgt sich eigentlich genau dahinter? Der zweite Teil unserer Serie "Kaffeewissen ungefiltert".

Der englische Name verrät es schon. „Cold Brew“ heißt so viel wie „kaltes Gebräu“. Natürlich ist das sprachlich Unsinn, denn zum Brauen benötigt man Hitze, aber so ist das nun mal mit den Trends – was gut klingt, setzt sich ebenso durch wie das, was gut schmeckt. Und das tut der Cold-Brew-Kaffee.

Und mehr noch. Durch das kalte Brauverfahren – der gemahlene Kaffee in hoher Konzentration zieht zwölf Stunden durch – entwickeln sich einerseits intensivere Aromen. Andererseits bleibt der Kaffee mild, denn der kalt gebrühte Kaffee enthält laut Recherchen der Süddeutschen Zeitung nur etwa 15 Prozent der Säure eines heiß gebrühten Kaffees – und das bei gleichem Koffeingehalt. Dabei spielen sowohl der Röstgrad als auch die Sorte und der Ursprung des Kaffees eine wichtige Rolle.

Kein Wunder also, dass der kalte Kaffee beliebt ist. Einer Studie zufolge interessieren sich 27 Prozent der deutschen Konsumenten für kalt zubereiteten Kaffee.

Viele Unternehmen haben Cold-Brew inzwischen für sich entdeckt und verkaufen ihn in Flaschen. Aber kann man ihn auch selbst herstellen? Man kann – auch mit köstlichem Hochland Kaffee. Zwar ist die Zubereitungsmethode noch nicht weit verbreitet. Laut dem Marktforschungsinstitut Statista sitzen nur 0,7 Prozent der Kaffeetrinker in Deutschland Cold-Brew-Zubehör. Aber es geht auch ganz einfach mit Equipment, das man zu Hause hat. Wie das funktioniert, erklären wir in der folgenden Anleitung.

Zunächst legen wir die Zutaten bereit:

- Je nach gewünschter Stärke 100 bis 200 Gramm grob gemahlenen Kaffee – Mahlgrad 8 (unsere Mitarbeiterinnen in der Filiale helfen da gern). Anfänger können es mit 150 Gramm versuchen.

- Einen Handfilter

- Zwei Karaffen oder Glaskrüge

- Einen Liter Wasser (Raumtemperatur)

- Frischhaltefolie

Dann geht’s los:

Der gemahlene Kaffee kommt in die erste Karaffe, die wir mit dem kalten Wasser aufgießen, umrühren und mit Frischhaltefolie bedeckt zwölf Stunden bei Zimmertemperatur ziehen lassen – am besten über Nacht, dann kann es am nächsten Morgen gleich weitergehen.

Nach den zwölf Stunden filtern wir den gezogenen Kaffee durch den Handfilter in die zweite Karaffe – das war’s schon.

Der fertige Cold-Brew-Kaffee ist durch Verdunstung etwas dickflüssiger geworden. Somit ist ein Konzentrat entstanden, das wir mit Eiswürfeln oder weiterem kalten Wasser verdünnen können. Der Kaffee ist ein paar Tage im Kühlschrank haltbar und lässt sich auch mit heißem Wasser aufgießen. Wer also morgens wenig Zeit hat, kann sich so seinen heißen Filterkaffee aus dem Konzentrat herstellen.

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