HOCHLANDS VERANTWORTUNGSBEWUSSTSEIN
UNSER EWIGER WEG - Ökonomie und Ökologie verknüpfen
Ökonomie kann nicht dauerhaft florieren, wenn sie Ökologie missachtet oder gar ausbeutet. Das Verständnis dafür ist in der jüngeren Vergangenheit immer größer geworden. Hochland Kaffee Hunzelmann hat es schon immer gelebt. Als Rohkaffeehändler wussten unsere Firmengründer Gustav und Antonie Hunzelmann um den Wert der Natur und ihrer Schätze. Dieses Wissen ist zu einer Strategie geworden, die auch in der vierten Generation felsenfest steht. Credo: Wahre und bleibende Erträge erhält nur, wer in den Schutz seines natürlichen Kapitals investiert.
ALLE AN EINEM STRANG - die richtigen Partner
Als Einzelkämpfer steht jeder auf verlorenem Posten. Nur mit gemeinsamen Anstrengungen erreicht man seine Ziele. Bei der Auswahl unserer Partner achten wir daher darauf, dass unsere Philosophien übereinstimmen und wir auf Augenhöhe zusammenarbeiten – am liebsten langfristig und möglichst mit regional verankerten, mittelständischen Unternehmen. Für unseren Kaffee sind die Kooperative Coopedota in Costa Rica, das Schifffahrts- und Logistikunternehmen CMA CGM und der Verpackungshersteller O. Kleiner die wichtigsten Partner. Weitere zum Beispiel für die Logistik und die Lagerung kommen hinzu. Mit vorbildlichen individuellen und kollektiven Anstrengungen produzieren wir gemeinsam klimaneutralen Kaffee.
DEN URSPRUNG BEWAHREN - für die Biodiversität
Vor mehr als 50 Jahren legten wir den Grundstein für den partnerschaftlichen direkten Handel mit der Coopedota in Costa Rica, der bis heute besteht. Wir sind stolz, den rund 1.100 Kaffeebauern dadurch ein Stück Sicherheit zu bieten, von der beide Seiten profitieren. Indem die Kooperative langfristig mit sicherem Absatz planen kann, kann sie schonender wirtschaften und so sicherstellen, dass ihnen ihre Böden auch in Zukunft eine erträgliche Ernte schenken. Landschaftsberater helfen den Bauern auf diesem Weg.
DER HOHE WERT DER ROHSTOFFE - Ressourcen schonen
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Kaffee zu rösten. Mit unserer Langzeit-Trommelröstung gewinnen wir nicht nur ein Endprodukt mit konstant hoher Qualität, sondern arbeiten auch energieeffizient und haben einen geringeren CO2-Ausstoß. Ohne einen wirklich nachhaltig gestalteten industriellen Kreislauf wäre aber nicht viel gewonnen. Deswegen fordern und fördern wir den bewussten Umgang mit Ressourcen auch bei unseren Partnern. Unsere Kaffeelieferanten haben in den vergangenen Jahren durch Schulungen den Wasserverbrauch und ihren Ausstoß von Treibhausgasen, etwa bei der Trocknung, signifikant gesenkt und arbeiten nun mit Wasseraufbereitungsanlagen. Die O. Kleiner AG, unser Hauptlieferant von Verpackungsmaterialien, hat dank Ökostrom, Biogas und einem Abgasfilter seine CO2-Ausstöße auf ein Minimum reduziert. Nicht vermeidbare Emissionen kompensiert das Unternehmen durch Abgaben an die Klimaschutzorganisation myclimate.
ZUM WOHLE DER GESELLSCHAFT - Akteur Mensch
Wir möchten, dass jeder, der in Verbindung zu unserem Kaffee steht – von den Erntehelfern bis zu unseren Kunden – sich dafür glücklich schätzen kann. Nur so entsteht Ganzheitlichkeit. Der partnerschaftliche direkte Handel ist deswegen auch auf eine angemessene Entlohnung und die Arbeitsplatzsicherheit aller Beteiligten in den Ursprungsländern ausgerichtet. Wir unterstützen dortige Einrichtungen wie Kinder- oder Altenheime. In unserem eigenen Unternehmen bauen wir auf eine sichere und lange Betriebszugehörigkeit unserer Mitarbeiter und motivieren sie zu einem selbstbewussten, eigenverantwortlichen Arbeiten. Wir bringen jedem, der für Hochland Kaffee Hunzelmann arbeitet, Wertschätzung entgegen.
EIN STÜCK VOM GLÜCK - Unser soziales Engagement
Aus vollem Herzen unterstützen wir zahlreiche soziale Projekte in Deutschland und der Region mit Sach- und Geldspenden. Wir möchten unseren Anteil dazu beitragen, dass zum Beispiel Initiativen wie die SOS-Kinderdörfer, die Straßenzeitung Trott-war, die Schwäbische Tafel, die Vesperkirche oder Femmetastisch, ein Tagestreff für Frauen in schwierigen Lebenssituationen, ihre immens wichtige Arbeit fortführen können. Gleiches gilt für die Aidshilfe, die Mukoviszidose-Stiftung und die Release-Drogenberatung sowie für die Hospiz-Einrichtungen St. Martin in unserer unmittelbarer Nachbarschaft und das Hospiz Stuttgart. In der Kinderspielstadt Stutengarten, die Kindern zeigt, wie Staat und Wirtschaft funktionieren, sind wir jeden Sommer mit einer Kaffeemanufaktur im Miniformat dabei. Und gemeinsam mit dem Bundesverband der grünen Wirtschaft ermöglichten wir in der jüngeren Vergangenheit drei Elftklässlern aus Stuttgarter Gymnasien, ein Jahr lang an unterschiedlichen sozialen Projekten mitzuwirken.